DIE KURZE STRATEGISCHE BEHANDLUNG VON KARDIOPHOBIE: EINE KLINISCHE FALLSTUDIE

Autor:

Giada Pietrabissaet al.


Jahr:

2020


Herausgeber:

Springer


Halskette:


Die kurze strategische Behandlung von Kardiophobie: Eine klinische Fallstudie

Abstrakt

Viele Personen, die sich mit herzbezogenen Symptomen, für die es keine medizinische Erklärung gibt, in medizinischen Einrichtungen vorstellen, leiden möglicherweise an Kardiophobie, aber dieser Zustand wird immer noch kaum erkannt und behandelt. Dieser Artikel stellt einen Fall von Kardiophobie vor, der in einer ambulanten kardiologischen Rehabilitationseinheit behandelt wurde, und beschreibt erstmals die Anwendung einer strategischen Kurzzeittherapie zur Behandlung dieser Erkrankung. In dem berichteten Fall werden die erste therapeutische Begegnung und die Schlüsselelemente des strategischen Ansatzes ausführlich beschrieben, um zu erklären, wie eine kurze strategische Therapie funktioniert und wie sie verwendet werden kann, um kardiophobiebezogene Verhaltensweisen zu identifizieren und anzugehen. Ein 64-jähriger Mann stellte sich einer Herzrehabilitation vor und berichtete von intensiven, angstauslösenden Herzklopfen und glaubte, dass er Gefahr laufe, an einem Herzinfarkt zu sterben. Nach 3 Sitzungen folgte eine allgemeine Verbesserung der herzbezogenen Körperempfindungen einer Abnahme der kontinuierlichen Überprüfung des Herzschlags durch den Patienten und der Suche nach Bestätigung – Faktoren, die größtenteils für das Fortbestehen des Problems verantwortlich waren. Darüber hinaus zeigte die quantitative Auswertung am Ende der Behandlung erhöhte Punktzahlen für den Stimmungszustand. Diese Verbesserung blieb bei der Nachuntersuchung nach 18 Monaten bestehen. Dieser Fall ist ein interessantes Beispiel dafür, wie eine kurze strategische Therapie zur Entwicklung eines neuen konzeptionellen Modells für die Diagnose und Behandlung von Kardiophobie beitragen kann. Dennoch ist systematischere Forschung auf diesem Gebiet erforderlich, um die Wirksamkeit und Wirksamkeit dieses therapeutischen Ansatzes bei Symptomen herzbezogener Angst zu beweisen.

Den vollständigen Artikel finden Sie: https://link.springer.com/article/10.1007/s10879-020-09479-z




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